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Vortrag 'Zuwanderung, Flucht, Vertreibung und Integration in Hattingen'

Vertriebene in Hattingen. Bild: Stadtarchiv Hattingen

Vertriebene in Hattingen. Bild: Stadtarchiv Hattingen

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "#wisawi - Wir sagen willkommen" lädt der Heimatverein Hattingen/Ruhr am Montag, 26. Oktober 2015, um 19.30 Uhr ein zu einem Vortrag von Stadtarchivar Thomas Weiß unter dem Titel "Fremd bin ich eingezogen... Zuwanderung, Flucht, Vertreibung und Integration in Hattingen." Die Veranstaltung zur Geschichte der Flüchtlinge in Hattingen im Festsaal des Alten Rathauses ist kostenfrei; Mitveranstalter ist der Heimatverein Blankenstein.

Thomas Weiß über seinen Vortrag: Hattingen war niemals eine isolierte Insel, ohne jeglichen Kontakt zur großen weiten Welt. Zu allen Zeiten kam es immer wieder zu Begegnungen und inspirierendem Austausch, aber auch zu Missverständnissen und Konflikten, die das alltägliche Zusammenleben von Alt- und Neu-Hattingern erschwerten. Fremde, Ausländer, Andersgläubige, Aus- und Einwanderer, Asylanten, Flüchtlinge, de-facto-Flüchtlinge, Aussiedler, Spätaussiedler, Angeworbene, Vertriebene, Migranten und Emigranten, Gastarbeiter, Zuwanderer oder Zugereiste prägten von den frühesten Anfängen an die Hattinger Stadtentwicklung. Die „Fremden“ hinterließen zahllose Spuren, die es zu entdecken gilt. Gerade heute, wo eine erneute Flüchtlingswelle die Willkommenskultur in Hattingen auf eine harte Bewährungsprobe stellt.
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