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Ursachenforschung bei Haarausfall: Stress, Hormone oder falsche Ernährung?

Die Therapie reicht von Tinkturen über Medikamente bis hin zu operativen Eingriffen, wie beispielsweise einer Haartransplantation.

Die Therapie reicht von Tinkturen über Medikamente bis hin zu operativen Eingriffen, wie beispielsweise einer Haartransplantation.

Nach dem Kämmen Haarbüschel in der Bürste? Das kann beunruhigen. 100 Haare verliert der Mensch in der Regel am Tag. Vielen Männern und Frauen fallen jedoch erheblich mehr aus. Lichtes oder schütteres Haar in jungen Jahren ist nicht selten. Um welche Art von Haarausfall es sich handelt, können Hautärzte feststellen.

Die häufigste Form von Haarausfall ist mit 80 Prozent die androgene Alopezie - eine vererbte Überempfindlichkeit gegen männliche Hormone. Sie führt bei Männern anfangs zu Geheimratsecken oder der sogenannten Stirnglatze sowie zu Haarverlust in Scheitelnähe bei Frauen. Beides sollte frühzeitig behandelt werden. Ebenfalls häufig ist der kreisrunde Haarausfall, bei dem vermutlich das Immunsystem gestört ist. Dadurch entstehen unterschiedlich große kahle Stellen am Kopf, die meist von allein wieder zuwachsen. Beim diffusen Haarausfall verlieren die Betroffenen am gesamten Kopf Haare. Die Ursachen für kreisrunden sowie diffusen Haarausfall sind unterschiedlicher Natur: medikamentöse Behandlungen, Wechseljahre, körperlicher und seelischer Stress, falsche Ernährung, Unterernährung sowie eine kürzlich erfolgte Geburt.

Um herauszufinden, wo die Ursache für den Haarausfall liegt, kontrollieren Hautärzte Kopfhaut und Haare. "In bestimmten Fällen führen wir ein Trichogramm durch: An zwei Stellen des Kopfes entnehmen wir etwa 50 Haare und untersuchen die Wurzeln unter dem Mikroskop", erklärt Dr. Johannes Müller-Steinmann, ärztlicher Direktor des Hautarztzentrums Kiel. "So können wir erkennen, wie viele Haare sich in der Wachstums- und Ruhephase befinden und stellen fest, ob krankhafte Veränderungen der Haarwurzeln vorliegen." Außerdem können Hautärzte eine Blutprobe entnehmen, die Hormonstörungen, Ernährungsfehler, Krankheiten oder auch Schwermetallvergiftungen erkennbar macht.

Die Behandlung erfolgt dann je nach Untersuchungsergebnis, Alter und Geschlecht der Patienten. Ein möglicher Kinderwunsch, der Blutdruck oder auch Venenprobleme haben ebenso Einfluss auf die Therapie. Diese reicht von Tinkturen über Medikamente bis hin zu operativen Eingriffen, wie beispielsweise einer Haartransplantation.

Information für die Presse:
Dr. Johannes Müller-Steinmann, Facharzt für Dermatologie, kosmetische Medizin, steht Ihnen als ärztlicher Direktor des Hautarztzentrums Kiel nach Absprache gern für Interviews zur Verfügung.
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