Zur Autogrammstunde
am 12. Juni 2008
um 14.30 Uhr
im IKEA Einrichtungshaus Hamburg-Moorfleet, Unterer Landweg 77, 22113 Hamburg
lade ich Sie herzlich ein.
Nach der Autogrammstunde besteht die Möglichkeit, Fragen an Roger Cicero zu seinem Engagement zu stellen.
Ich möchte Sie bitten, sich vorab unter
formlos anzumelden. Nähere Informationen zur Arbeit von Save the Children in Rumänien und dem Engagement von Roger Cicero und IKEA finden Sie hier.PRESSEMELDUNG
Internationaler Tag gegen Kinderarbeit: Mit 25 Cent gegen Kinderhandel und Kinderarbeit
Autogrammstunde und Spendenaktion für Hilfsprojekte von Save the Children in Rumänien
Berlin, 4. Juni 2008: Am 12. Juni, dem Internationalen Tag gegen Kinderarbeit, können sich IKEA Kunden in allen deutschen Einrichtungshäusern des Konzerns gegen die Ausbeutung von Kindern stark machen. Zusammen mit der Kinderhilfsorganisation Save the Children bittet IKEA an diesem Tag um Unterstützung für Hilfsprojekte in Rumänien. Für jeden Einkauf mit der IKEA FAMILY Karte spendet das Unternehmen 25 Cent, um dort gegen den Handel von Mädchen und Jungen in Kinderarbeit und Zwangsprostitution zu kämpfen.
„Mehr als 200 Millionen Kinder zwischen fünf und siebzehn Jahren müssen arbeiten“, so Kathrin Wieland, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland. „Viele Mädchen und Jungen unterstützen so ihre Familie. Aber Hunderttausende Kinder werden zum Arbeiten gezwungen, weil sie Opfer von Menschenhändlern geworden sind, die sie in die Zwangsarbeit verkaufen.“ Allein in Rumänien sind das etwa 140.000 Kinder pro Jahr. „Viele der Kinder kommen aus armen Familien, in denen Alkohol und Gewalt zum Alltag gehören“, erläutert Kathrin Wieland. „Mangelnde Bildung macht es den Menschenhändlern zudem sehr leicht, die Kinder aufzugreifen und mitzunehmen.“
Auch Save-the-Children-Botschafter Roger Cicero setzt sich am Tag gegen Kinderarbeit für die Kinder in der Heimat seines Vaters ein. Mit einer Autogrammstunde im IKEA Einrichtungshaus Hamburg-Moorfleet will der Swing-Star auf den Kinderhandel in Rumänien aufmerksam machen: „Es ist unfassbar, dass man für 1.000 Euro ein junges Mädchen in Rumänien kaufen kann, um es nach Spanien, Italien oder Deutschland zu bringen, wo es als Haushaltsangestellte wie eine Sklavin gehalten wird“, so Roger Cicero.
Mit fundierter Aufklärungsarbeit in Schulen, für Eltern und für die Kinder selbst will Save the Children den Kinderhandel verhindern. Außerdem hat die Organisation in Rumänien Hilfs- und Lernzentren für Opfer von Kinderhändlern eingerichtet. In diesen Zufluchtsorten erhalten Kinder psychologische Hilfe und Schulunterricht. Auch rumänischen Polizeibeamten wird Save the Children künftig mehr Wissen über Kinderhandel vermitteln. So können Hinweise erkannt und ein umgehender Eingriff der Polizei sichergestellt werden.
